Tom Quaas  Theaterzirkus 

aus D-01069 Dresden 

Mit viel Bewunderung und Hochachtung las ich Ihre Mail, meine Agentur  hat diese an mich weitergeleitet. Natürlich habe ich ein großes Interesse, Sie zu unterstützen, da ich selbst sehr bemüht bin, mit Integrativen Projekten in die Öffentlichkeit zu gehen. Zum einen unterstütze ich einen Hof für Menschen mit Handycap in Rothenburg bei Görlitz, er heißt Martinshof. Zum anderen gehe ich mit einem Theaterstück mit dem Titel DU BIST MEINE MUTTER, welches Demenz zum Thema hat, gerade auf Reisen und spiele es an den ungewöhnlichsten Orten. Es ist ein Soloduett eines Schauspielers, der sowohl die an Demenz erkrankte Mutter als auch deren Sohn, der sie jeden Sonntag besucht, spielen darf. Mein Stammhaus ist das Societätstheater in Dresden.

Seien Sie recht herzlich gegrüßt 

Tom Quaas

Cornelia Fritzsche  mit ihrer Kollegin „Ursula von Rätin“

Puppenspielern aus D-01099 Dresden

Als wir eines Nachts von einem Auftritt kamen, stand doch tatsächlich unsere Nachbarin auf dem Hof, nur bekleidet mit Nachthemd und Bademantel. Ich frage sie also: „ Was machen sie denn um diese Uhrzeit hier draußen? Sie strahlte uns an und meinte: „Na wir fliegen doch heute alle zum Mond“ !! Geistesgegenwärtig erwiderte ich: „ Nein, nein, da haben sie sich vertan, das ist erst nächste Woche!“ Ach so, antwortete sie daraufhin etwas enttäuscht, sie hätte schwören können, dass es heute gewesen sei. Ich sagte ruhig: „ Sie können mir glauben, es ist erst nächste Woche und deshalb solle sie jetzt wieder ins Bett gehen, was sie auch tatsächlich tat. Ich musste meiner Kollegin Ursula die Situation erklären, dass sie schon länger mit der Krankheit „ Demenz“ lebte. Sie hat mich gefragt, ob man da gar nix tun könne? Doch, habe ich geantwortet, zumindest kann man Leute unterstützen, die sich für Demenzkranke einsetzen. 

Deshalb sind wir auf Eurer ( WEB) Seite und sagen Dankeschön für Euer Engagement.

 Olaf Hais    Schauspieler und Regisseur

aus D-01099 Dresden

Als ich meine Mutter vor ein paar Jahren besuchte fragte sie mich plötzlich:„Und wie geht’s der Mutti?“ Ich begriff sofort, dass hier etwas ‚falsch verdrahtet‘ war und versuchte das Problem mit einer Gegenfrage zu umschiffen indem ich fragte: "Und, wie geht’s Dir so?“ Später konnte ich im Gespräch vorsichtig klären, dass ich ihr Sohn sei, was sie dann auch nach und nach wieder realisierte. Wenn ich sie heute im Heim besuche, entbehrt ihr Zustand manchmal durchaus nicht einer gewissen Komik. Nach einem längeren, fast normal wirkenden Gespräch, in dem sie sich exakt an früher erinnerte, ging sie aufs Klo, kam zurück und fragte mich plötzlich ganz überrascht: „Och, was denn Du hier?“ Sie hatte den Besuch schon wieder vergessen und freute sich tatsächlich erneut, mich zu sehen. So habe ich sie mit einem Besuch gleich zweimal besucht. Dies alles geht aber nur, weil sie in ihrer Demenz-WG sehr gut betreut wird. Aber gerade in Corona-Zeiten fehlt viel an menschlicher Wärme, Kontakt und Kultur. Hier ist Geld nötig, um z.B. mit den Heimbewohnern singen zu können, bzw. etwas vorzulesen. Deshalb bin ich dankbar für jede Initiative wie  wirhelfen-duauch.online,  die sich hier engagiert. 

Thomas Schuch,  Schauspieler und Kabarettist

aus D-01159 Dresden

Seit 33 Jahren bin ich Schauspieler und seit 22 Jahren bin ich Mitbetreiber einer eigenen Bühne, im schönen Dresden. Ein Highlight war unsere Produktion „durch´s wilde Behindustan“. Wir haben gemeinsam mit behinderten Menschen gespielt. Und was heißt hier behindert, schließlich waren es ganz normale Menschen mit einem vielleicht ungewöhnlichen Handicap. Demenzkranke Menschen sind allerdings eine ganz besondere Herausforderung und nicht nur für die Angehörigen. Es ist als ob jene die vergessen, gern von der Öffentlichkeit vergessen werden. Deshalb ist es eine wundervolle Aufgabe, sich dieser Menschen zu erinnern und sie eben nicht zu vergessen. 

Orlando Mönch   Synchronsprecher

aus D-01723 Kesselsdorf

„Wie lebe ich mit dieser immensen psychischen wie physischen Belastung? Das fragen sich viele Menschen die einem Demenzkranken Angehörigen gegenüberstehen. Insgesamt werden ca. zwei Drittel aller von Demenz betroffenen Menschen von Angehörigen betreut. Meist kümmern sich Ehefrauen, Töchter oder Schwiegertöchter um die Pflege. Unterstützungs- und Entlastungsangebote sind für diese Menschen und ihre Demenzkranken Angehörigen essenziell wichtig. 

Wir können Ihnen gemeinsam helfen.

Das unterstütze ich sehr gern.“

Martin Kiefer  Zirkusmanufaktur

aus D-04229 Leipzig

Das Altern selbst ist eine große Herausforderung. Die eigenen Möglichkeiten werden kleiner, die Hürden größer. Alle die Familie haben, brauchen diese mit der Zeit immer mehr. Wenn sich dann auch noch eine Demenzerkrankung einschleicht, wird es für die nächsten Lieben oft unmöglich, die Belastungen die diese Krankheit mit sich bringt zu tragen. Hier braucht es bessere Lösungen als das „Abschieben“ in (viel zu oft unwürdige) Pflegeheime.

Ich selbst bin als Klinikclown in verschiedenen Altenwohnheimen unterwegs und kann mir nur wünschen, dass diese Isolation möglichst häufig aufgebrochen wird... Es liegt so viel Dankbarkeit und Liebe im Alter...man muss nur da sein um...

 Jörg Neumann  Dramaturg und Regisseur

aus D-04328 Leipzig

Da ich einige Fälle von Demenz, insbesondere in den letzten Jahren, in meiner unmittelbaren Nähe kennenlernte war die Vorstellung davon, dass diese Erkrankung auch Kinder trifft, unerträglich für mich. Mitgefühl zu haben, ist aber allein niemals ausreichend. Öffentlichkeit für das Thema ist wichtig, um Hilfe und Linderung gegebenenfalls herbeizuführen. Deshalb möchte ich mich dafür einsetzen, dass das Thema Demenz  ohne Tabu in der Gesellschaft behandelt wird und dass davon betroffene Kinder und Erwachsene trotz der Krankheit Lebensqualität und Freude erfahren.

Santiago Ziesmer  Schauspieler und Sprecher

aus D-10777 Berlin

Als Schauspieler ist für mich die Vorstellung, dass mein Gedächtnis nachlässt, natürlich fatal. Dennoch weiß ich, dass der nätürliche Alterungsprozess auch ein Nachlassen der Gedächtnisleistung beinhaltet.

Das Thema Demenz beschäftigt mich also, zumal es jeden treffen kann. 

Wir sollten deshalb möglichst normal mit betroffenen Mitmenschen ( oft ja in der eigenen Familie ) umgehen. Ein verständnisvoller und liebevoller Umgang ist jedoch von größter Bedeutung! Ganz wichtig scheint mir auch, dass das Thema nicht tabuisiert wird und wir offen damit umgehen. 

Deshalb bin ich dankbar und unterstütze dieses Projekt!

Sole-Exception  Partyband und Coverband

aus D-10827 Berlin

Zwei unserer Bandmitglieder hatten von Demenz betroffene Großeltern und Eltern. Einer davon hat erlebt, wie dramatisch sich Gentrifizierung auf eine Demenz-WG auswirken kann, als diese aus dem Stadtzentrum vertrieben wurde durch ein Neubauprojekt eines Investors. Es braucht definitv eine größere gesellschaftliche Unterstützung für Demenzkranke und mehr institutionelle Unterstützung für die Anliegen eines Teils der Gesellschaft, der für sich selbst das Wort nicht mehr erheben kann.

Mit freundlichen Grüßen 

Bernhard Range

Waldemar Lewin    Alleinunterhalter-Akkordeonist

aus D-13057 Berlin

Da ich regelmäßig in Senioren- und Pflegeheimen unterwegs bin, habe ich auch oft Kontakte zu demenzkranken Menschen. Die Musik ist für viele dieser Menschen häufig das einzige, wodurch sie die Freude am Leben zum Ausdruck bringen können. Ich singe mit demenzkranken Menschen insbesondere oft alte Volkslieder, deren Texte sie noch gut behalten haben. Das Thema Demenz und deren mögliche Vorbeugung ist sehr wichtig. Man muss alle Menschen aufklären, dass man im Alter körperliche und geistige Betätigung unbedingt weiterführen muss damit Demenz, selbst wenn sie sich durch erbliche Veranlagung mit großer Wahrscheinlichkeit entwickeln könnte, so weit wie möglich in die ferne Zukunft verschieben lässt.

Peter Kend  Puppenspieler

aus D-16341 Panketal

Ich unterstütze das Thema Demenz, da es jeden treffen kann. Auch in meiner Familie und daher ist es wichtig darüber zu sprechen, aufzuklären und Hilfe zu bekommen. Selbst arbeite ich bereits seit über 38 Jahren als freiberuflicher Puppenspieler und seit über 20 Jahren freiberuflicher Sozialpädagoge, mit eigener Bühne auch in Behinderten- und Senioreneinrichtungen und freue mich jedesmal über die tollen Reaktionen.

Viel Erfolg bei Eurer Arbeit......

Garys Entertainment  Musiker

aus D-16515 Oranienburg

Ich biete seit ca. 15 Jahren auch ein spezielles Senioren-Programm und erlebe damit immer wieder, wie positiv sogar schwer Erkrankte auf die Hits aus der guten alten Zeit reagieren. Darüber sind selbst Mitarbeiter in den Einrichtungen, in denen ich gebucht werde, immer wieder erstaunt. Inzwischen ist auch meine Mutter seit ca. 4 Jahren von der Krankheit betroffen. Auch daher wünsche ich mir mehr Aufmerksamkeit und Hilfe für dieses Klientel und unterstütze Eure Arbeit daher sehr gerne!

FRESH & PURE   Gesang, Klavier, Ukulele

aus D-17034 Neubrandenburg

Als Künstlerduo freuen wir uns natürlich, immer wieder neue Leute kennenlernen zu dürfen. Was aber, wenn diese sich schleichend auch aus dem eigentlichen Bekanntenkreis rekrutieren?

Demenz ist ein leider immer mehr um sich greifendes Problem. 

Darum unterstützen wir diese Aktion!

Simon Klages  Puppenspieler aus D-20251 Hamburg

Seit Frühjahr 2019 bin ich als Puppenspieler viel in Alten- und Pflegeeinrichtungen unterwegs und habe dabei einen Stil entwickelt, an dem sowohl Demente als auch gesunde ältere Menschen große Freude haben. Märchenmotive, ein hoher Musikanteil (speziell mit der Handlung verwobenes Volksliedgut) und vielfältige Wiedererkennungswerte, z.B. in Form von Gedichtklassikern, bringen die Gesichter zum Strahlen und mir als Künstler die Gewissheit vom Wert meiner Arbeit. Schon am Beispiel meiner eigenen Großeltern habe ich die Veränderungen, die Demenz bei Menschen auslösen kann, erlebt und dabei erfahren, wie viel ungebrochene Lebensfreude und zugleich Schutzbedürftigkeit mit dieser Krankheit einhergeht. 

Daher unterstütze ich diese Aktion zu hundert Prozent.

Vincent Fallow   Stimmschauspieler

aus D-22045 Hamburg

Das Vergessen, die Orientierungslosigkeit, der Verfall. Ich erinnere mich noch genau daran, wie meine Urgroßmutter zuerst langsam und dann immer mehr Symptome auf wies. Es war prägend, jedoch war sie in guten …...................

..........… größeren allgemeinen Bewusstheit für Demenz, wichtige Faktoren wie:  Gute Vorbeugung, gute Pflege und Betreuung, sozialer Kontakt und viel Liebe, den von Demenz betroffenen Leuten, unfassbar viel helfen kann.

FRIDOLIN FRÖHLICH  Akkordeonspieler

aus D-22417 Hamburg

Als Akkordeonspieler hatte ich schon zahlreiche Auftritte in Alten- und Pflegeheimen mit Demenzkranken, denen ich mit meiner Musik viel Freude bereiten konnte. Es war für mich immer wieder ein tolles Erlebnis zu beobachten, wie diese Menschen, sobald die Musik erklang, strahlende Gesichter zeigten und trotz ihrer Behinderung textsicher bekannte Melodien mitsangen. Deshalb unterstütze ich diese Aktion sehr gern, und ich wünsche mir, dass viele meiner Kolleginnen und Kollegen sich entsprechend anschließen würden.

Ballermann Country Band   Musiker

aus D-27251 Scholen  

Als ausgebildeter Erzieher und psychotherapeutischer Heilpraktiker hatte ich die meiste Zeit meiner beruflichen Laufbahn immer wieder mit unterschiedlichsten Demenzformen zu tun..

Die Betroffenen sind sehr auf unsere Anteilnahme und Zuwendung angewiesen und hierbei hat sich besonders auch die Musik als tolle Möglichkeit erwiesen, diese Menschen nicht nur zu erreichen, sondern sie auch eine Zeit von Lebensfreude erfahren zu lassen..

Besten Gruß Sven

Michael Lieb & die HANNOVER HARMONISTS

aus D-30519 Hannover 

„Als Musiker, die viele Stücke auswendig lernen, ist das Gedächtnis täglich ein unverzichtbares Werkzeug. Die Frage, wie es wäre, wenn dieses Werkzeug plötzlich versagte, erfüllt uns, und das möchten wir ganz offen sagen, mit Angst. Das Thema Demenz, das uns gesellschaftlich eigentlich immanent begleiten sollte, wird häufig, vielleicht auch eben aus einer Angst heraus, leider nicht besprochen. Wir hoffen, dass wir als Vokalensemble bei Betroffenen, die uns auch bei unseren Auftritten in Alten- und Pflegeeinrichtungen begegnen, vielleicht mit unserer Musik eine schon verloren geglaubte Erinnerung oder einfach nur eine Vertrautheit, ein schönes Gefühl an die Oberfläche bringen können.“

Die Lupelly´s   Clownerie

aus D-35792 Löhnberg-Selters

Durch unsere Arbeit als Clowns im Seniorenheim und auf Geriatrie-Stationen, haben wir erlebt, wie viel Freude es machen kann, z.B. ein Lied zu singen und damit eine Erinnerung wach zu rufen. Oft wunderten wir uns, wie textsicher viele der Besuchten sind. Wir hoffen, dass sich noch viele Menschen dieser Idee anschließen.

Es ist so leicht, jemandem ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. 

Gerne unterstützen wir diese Aktion.

Hans-Peter Schmidt-Treptow   Künstler und Medienkontakte 

aus D-38102 Braunschweig

Demenz – leider immer weiter auf dem Vormarsch - habe selbst viele Erfahrungen damit gemacht. Die Betroffenen merken ja meistens nichts von ihrer Krankheit, erscheinen oft sogar glücklich in ihrer Welt. Schwierig ist das persönliche Umfeld (Angehörige, Freunde). Zum einen muss die Krankheit dringend weiter erforscht werden, für das Umfeld wünsche ich mir mehr Unterstützung - Deshalb unterstütze ich das Projekt!

Sarah Illenseer   Synchronsprecherin 

aus D-38162 Cremlingen

Das Thema Demenz ist allgegenwärtig und doch scheinen so wenig Menschen richtig darauf eingestellt zu sein.

Wie gehe ich mit Demenzkranken um?

Was sind ihre Bedürfnisse?

Wie erkennt man die Krankheit?

Und wie kann man die Betroffenen und ihre Angehörigen unterstützen?

Aufklärung ist so wichtig und ich war begeistert diesen Verein „Die Demenz-Hilfe 33 Mensch in Not e.V.“ gefunden zu haben, die mit vielen Projekten den Demenzkranken selbst und deren Angehörigen zur Seite stehen wollen. 

Ein großartiges Ziel, das Unterstützung einfach verdient. 

Vielen Dank an dieser Stelle.

Annett Recknagel   Showkünstlerin

aus D-39122  Magdeburg

Ich unterstütze das Thema Demenz, da es jeden treffen kann. So auch in meiner Familie und daher ist es wichtig darüber zu sprechen, aufzuklären und Hilfe zu bekommen.

Rolf Berg  Schauspieler und Regisseur

aus D-40878 Ratingen

Seit 1977 bin ich in auf den verschiedensten Bühnen quer in Deutschland unterwegs. Natürlich auch im Fernsehen. 14 Jahre spielte ich den „Josef Krings“ in der beliebten kölschen TV Serie „Die Anrheiner“ Mit dem „Club der roten Bänder“ haben wir den Deutschen Schauspielpreis für das beste Ensemble gewonnen.

Auch eine Leidenschaft ist die Literatur. (Erster Preis beim Deutschen Literaturtheatertreffen in Saarbrücken. 1993. Schon eine Weile her)

Eine alte Freundin, die im Haus Bethesda in Ratingen, meiner Heimatstadt, Demenzkranke betreut, fragte mich, ob ich bereit sei, einmal dort aufzutreten. Es wurden mehrere Auftritte daraus und es war toll zu sehen, dass viele Bewohner einige der Texte und Gedichte aus ihrer Schulzeit kannten, und manchmal sogar mitsprachen. Ich habe in viele glückliche Gesichter geguckt. Eine mehr als lohnenswerte Aufgabe.

Tom Barcal  Schauspieler und Musiker

aus D-41334 Nettetal

Ich unterstütze gerne dieses Projekt, weil ich indirekt durch meinen leider verstorbenen Freund Rudi Assauer, (Ex Schalke Manager) mitbetroffen bin.

Diese für mich besonderen Menschen, haben auch ein Recht zu Leben! Die Leute meinen oft, wer diese Krankheit hat, muss nur noch zuhause bleiben! Aber gerade wenn wir mit Rudi auf Veranstaltungen oder auch nur spazieren waren, ist er richtig aufgeblüht. Rudi hat viel gelacht und er war sehr glücklich. Und trotzdem wurde die Familie und auch ich dafür angefeindet!!!

Auch diese Menschen haben ein Recht ganz normal weiterzuleben!

Andreas Minz  Bauchredner  und  Kinderzauberer  

aus D-45475 Mülheim an der Ruhr

Es wäre schlimm für mich, könnte ich mich an viele tolle Auftritte einfach nicht mehr erinnern. An emotionale Momente, an unvorhersehbare Situationen, an unerwartete Reaktionen. Und natürlich an den Aplaus, des Künstlers Brot. Aber unendlich schlimmer ist es, wenn man Freunde und Familie vergisst. Ich unterstütze von Herzen, was dagegen angeht, was Abhilfe schafft, oder zumindest ein paar neue glückliche Momente auslöst.

Clown Georg Clownerie

aus D-49088 Osnabrück

Seit über drei Jahrzehnten bin ich nun schon auf den unterschiedlichsten Veranstaltungen in ganz Deutschland unterwegs und natürlich auch immer wieder in Senioren- und Pflegeeinrichtungen. Es ist für mich immer wieder faszinierend zu sehen, wie selbst Demenzkranke die Sprache des Lachens nicht vergessen haben. 

Daher unterstütze ich vom Herzen gerne diese Aktion!

Clown Olli    Clownerie aus D-50321 Brühl.

Ich spiele seit 20 Jahren als Clown, Stelzenläufer und Klinikclown. Für Kinder, Senioren und alle dazwischen. Das Spielen mit und für Demenzerkrankte ist immer wieder etwas besonderes für mich. Hier ist die Arbeit der Klinik Clowns ein wertvoller Beitrag. 

Daher unterstütze ich sehr gernre dieses Aktion.

A-cappella-Trio VoiceQ   aus D-50733 Köln 

Seit über 20 Jahren singen wir zusammen und erreichen mit unserer Musik grundsätzlich Menschen aller Altersklassen. Wir haben nicht nur auf großen Bühnen Konzerte gegeben, sondern immer wieder auch gerne in sozialen Einrichtungen, Krankenhäusern oder Altersheimen. Besonders mit der Musik aus den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts konnten wir bei vielen alten Leuten alte Erinnerungen und Lebensgefühle wieder wecken. Das Gedächtnis ist für unsere Musik extrem wichtig, da wir unser komplettes Repertoire mit allen Choreographien stets auswendig abrufen müssen. Den Gedanken, dass das vielleicht irgendwann nicht mehr geht, weil unser Gedächtnis nicht mehr mitmacht, schieben wir eher gerne bei Seite, in der Hoffnung, dass wir einfach davon verschont bleiben. Dennoch wissen wir natürlich, dass es auch uns mal treffen könnte. Es ist wichtig, auf das Thema „Demenz“ aufmerksam zu machen und die Menschen aufzuklären. 

Deshalb unterstützen wir das Projekt gerne.

Groove Garden    Band  aus  D-51103 Köln

Wir finden es sehr gut, dass sie das Thema Demenz mit Ihrer Aktion in den Focus rücken und wir unterstützen Sie hier gerne durch unseren Zuspruch. Demenz kann uns alle treffen und daher ist es lange schon kein Randthema mehr. In unserer Gruppe gibt es auch Mitglieder mit demenzkranken Familienangehörigen und so wissen wir, wie schwer es sein kann, den Weg des Kranken sinnvoll zu begleiten und wie wichtig es ist, gute und strukturierte Hilfe zu bekommen. Dazu tragen Sie einen wertvollen Teil bei.

Weiter so!

Hansmartin Kleine-Horst    Pianist/Event-Musiker 

aus D-51588 Nümbrecht

"Das erste Mal kam ich intensiver mit Menschen in Altenheimen und auch eben Demenzerkrankten in Berührung, als ich während meines Musikstudiums eine ältere Sängerin begleitete, die ehrenamtlich in solchen Einrichtungen gesungen hat.

Mir ist die glückliche Reaktion vieler dieser Menschen sehr in Erinnerung geblieben, wie sie geleuchtet haben. Sehr engagiert - so gut es ging - sangen sie Volkslieder mit, 

die sie noch kannten.

Geld war schon damals im Heim-Etat für solche Aktionen kaum vorhanden. 

Dann ist auch meine Mutter im betagteren Alter an Altersdemenz erkrankt und ich konnte hautnah erleben, wie sie diesen Weg beschritt und wie er sich für uns als Angehörige angefühlt hat. Sie wurde jedoch in einem Pflegeheim sehr nett betreut und auch dort konnte ich wieder erleben, wie gerade Musik und Lieder aus früheren Jahren für diese Menschen noch lebendig sind und oft die Texte sogar "wiederkommen". 

In diesem Sinne unterstütze ich - gerade auch als Musiker - solche vorbildlichen Projekte und danke den Menschen, die sich hier engagieren."

Garry Steel   Musiker aus D-51629 Gummersbach

Seit 3 Jahrzehnten bin ich mit meinem Country & Oldies Programm nun schon unterwegs und hatte einige Male auch die Gelegenheit in Alten- und Pflegeheimen aufzutreten. Dabei fiel mir immer wieder diese besondere Freude auf, mit der die Bewohner auf die Ihnen bekannten Lieder reagierten. Demenz kann leider jeden treffen, daher freue ich mich diese großartige Aktion unterstützen zu dürfen.

Manfred Erwe   aus D-53129 Bonn

Als Schauspieler und Moderator komme ich mit den unterschiedlichsten Menschen zusammen. Die meisten erfreuen sich an der Kunst und am Künstler. Andere wirken geistesabwesend, manchmal liebevoll, aber auch aggressiv, ohne dass sie es selbst merken. Lediglich das Umfeld bekommt diverse Gefühlsäußerungen mit, so auch geschehen in der eigenen Familie. Das kann mitunter sehr anstrengend sein, wenn man mit Demenz kranken Menschen zusammen ist. Aber erstens ist es keine Frage des Alters, und zweitens können die Betroffenen nichts dafür, weil sie ihre Krankheit gar nicht wahrnehmen und ihre Mitmenschen nicht ärgern wollen. Der liebevolle Umgang mit Demenz Kranken, verbunden mit viel Geduld, will gelernt sein. Ein Grund mehr, dass ich dieses Projekt unterstütze und hoffe, dass es viele weitere Künstlerinnen und Künstler tun. Denn es kann jeden von uns treffen.

Mathias Amstadt  Zauberkünstler, Schnellzeichner, Musiker 

aus  D-55246 Mainz-Kostheim

Weil das Thema eher bedrückend ist, versuche ich das Ganze mit Humor zu nehmen. Demenz kann jeden treffen! Als magisch, komischer Unterhaltungskünstler ist der hauptberufliche Entertainer auch in seiner Paraderolle als Hausmeister Heinz aus Mainz für alle da. Auch für Menschen mit Handicaps und Behinderungen. Bei Auftritten in Senioreneinrichtungen macht der lustige Hausmeister seine Witze und Späße, zeigt passende Zaubertricks und modelliert Ballons für die Bewohner und Gäste. Das zaubert jedem ein Lächeln ins Gesicht. Die Probleme und Schwierigkeiten des Alltags rücken für einen Moment in den Hintergrund. Das hilft. Helfen ist wichtig! Es ist wichtig beim Thema Demenz zu unterstützen.

Der Hausmeister Heinz aus Mainz ist da gerne dabei!

Clown Filou   Clownerie 

aus D-55283 Nierstein bei Mainz

Es ist schön, wenn man Menschen helfen kann. Die Demenz ist eine Krankheit, die das Leben der Betroffenen und deren Angehörigen vor schwere Aufgaben stellt. Dafür ist Hilfe nötig.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung.

Yannick Monot   Musique française

aus D-56379 Holzappel

Demenz ist eine schleichende Krankheit, die jeden von uns treffen kann. Ich habe schon einige Getroffenen, davon hautnah erlebt und für sie gespielt. Ihre Reaktion hat mich jedes Mal gewundert und erfreut: Beim Anhören eines bekannten Liedes kam Leben in ihre Gesichter, denn es wurden Erinnerungen geweckt.

Deshalb unterstütze ich gerne Ihr ehrenamtliches Projekt.

Yannick Monot 

DANIEL DORFKIND    Kinderliedermacher

aus D-56564 Neuwied

„ Als Kinderliedermacher weiß ich, dass Alzheimer Patienten oft die Lieder aus Ihrer Kindheit nicht vergessen haben. Das Langzeitgedächtnis schenkt somit noch ganz viel Freude.“

Partyband-Desperado

aus D-60322 Frankfurt am Main

Vor einigen Jahren hat ein guter langjähriger Freund von mir bereits im Alter von 60 Jahren die Diagnose Alzheimer bekommen. Er war als Rechtsanwalt tätig und aufgrund einiger spektakulären Prozesse als Strafverteidiger auch bundesweit bekannt. Innerhalb recht kurzer Zeit mußte er, obwohl seine Krankheit noch kaum bemerkbar war, seinen Beruf an den Nagel hängen. Ich habe meinen Freund immer wegen seines brillianten Gedächtnises und seiner Fähigkeit auch komplexe Ereignisse und Zusammenhänge spannend zu erzählen, bewundert. Ich kann mir bis heute nicht erklären wie so ein geistig fiter Mensch eine so verheerende Krankheit in so jungen Jahren bekommen kann.

Jörg Schaufert, Bassist und Manager von Partyband DESPERADO

Norman-Hartnett  Musiker aus D-61352 Bad Homburg

Ursprünglich komme ich aus Cork in Irland.

„Im happy as a Professional Musician to be part of  the support for Dementia, I have witnessed it first hand, it’s great to see all these Artists coming together for a great cause..

Friendly Irish Greetings to you all!

Norman

NICEFIELD  Spain-Folk   aus D-64505 Gross Gerau 

Nicefield, ist die gebürtige Spanierin Susanna und der in Hessen geborene Andreas. Wir lieben das Leben und die Musik. Menschen mit Demenz und deren Angehörigen haben es nicht leicht mit der neuen Situation und müssen damit lernen umzugehen. Deshalb ist es wichtig darauf aufmerksam zu machen und durch gezielte Hilfe den Menschen Kraft und Lebensmut zu geben.

Uns ist es wichtig mitzuhelfen, den Menschen Wärme und Liebe zu geben und auch mit unserer Musik dazu beizutragen ihr Leben lebenswerter und leichter zu machen. Vamos a cantar, lasst uns miteinander singen, das stärkt das Gedächtnis und das Miteinander!

Deshalb unterstützen Wir sehr gerne Eure Arbeit und Aktion!          

NICEFIELD Deutsch-Spanische Musik-Power

Rudi Wagner & Friends   Livemusik à la carte      

aus D-65103 Wiesbaden

Demenz

„Im Kopf sind schwarze Wolken, das Denken fällt so schwer. Reden, machen, laufen kann ich bald nicht mehr. Bitte bleibe bei mir, reiche mir die Hand. Lass mich nicht alleine im unbekannten Land. Singe mit mir Lieder, tu' was mir gefällt, denn ich bin noch immer Teil von dieser Welt.“   

Ein Gedicht eines unbekannten Autors, welches mich berührt hat.

Demenz ist in unserer heutigen Gesellschaft leider immer noch ein „Tabu-Thema“. Betroffene, Angehörige und Pflegeeinrichtungen brauchen Unterstützung und Beistand. Deshalb helfen „Rudi Wagner & Friends“ sehr gerne mit auf dieses wichtige Thema hinzuweisen.

Ingo-Knito-Comedy    Comedy-Magic-Shows & Mensch 

aus D-65195 Wiesbaden

Demenz ist gemein, kann jeden treffen, und trifft leider Viele.

Als im Jahr 2019 der von einer sehr lieben Freundin an Demenz leidende Vater, den auch ich gerne mochte, bei einem Besuch über meine vorher ausgewählten visuellen Gags und Kunststücke lachte, war es ein großer Moment für Alle. Seitdem hat mich das Thema energetisch nicht mehr losgelassen. In 2020 konnte ich auch Dank der Förderung von der „Hessischen Kulturstiftung“ eine spezielle Zaubershow entwickeln. Die Kunststücke und die Art der Komik in der Präsentation habe ich für geistig beeinträchtigte sowie für demente Menschen fassbar maßgeschneidert. Das gemeinsame wertvolle Erlebnis macht mich sehr glücklich, leise aber tiefgehend...

Danke an Alle die sich sozial engagieren (!) und in diesem Fall speziell an die Gründer 

von „Die Demenz-Hilfe 33-Mensch in Not e.V.“. 

Ein unterstützendswertes Projekt!

Mary und Heinz Laborenz   Duo Schlagerherz

aus D-66894 Martinshöhe

Jahrelang waren wir mit dem Thema Demenz innerhalb der eigenen Familie konfrontiert. Zu beobachten, wie ein Mensch seine Erinnerung verliert und sich auch sonst verändert, macht einem traurig und dafür äußerst sensibel. Erschreckend ist zu wissen, dass es Jeden treffen kann. Deshalb sollten sich auch alle angesprochen fühlen und helfen. Aus eigener Erfahrung, die wir bei Seniorenveranstaltungen gesammelt haben, wissen wir, dass es wenig braucht an Demenz erkrankten Menschen eine Freude zu bereiten. Bei Liedern, die sie aus „ihrer Zeit“ kennen, singen sie mit leuchtenden Augen und strahlenden Gesichtern oftmals mit oder wagen sogar ein Tänzchen.

Jede Unterstützung ist wichtig.

Andreas Lamb   Mobiler DJ, Musikproduzent & Webdesigner

aus D-67134 Birkenheide

Demenz ist tatsächlich ein wichtiges Thema. Da sie zum einen jeden treffen kann und auch häufig vorkommt. Bei mir persönlich ist die Demenz tatsächlich im Familienstammbaum verankert. Meine Oma hatte diese, genauso meine Tante. Ich merkte es oft an verschiedenen Dingen. Es fing an mit Kleinigkeiten wie: ,, Weisst du wo dies und das ist?“ . Irgendwann fing es dann damit an, dass Sie Namen vergessen haben. Das ging teilweise bis hin zu vergessenem Essen. Leider ist es oft ein schleichender Prozess. Ein richtiges Umgehen ist dabei wichtig. Es ist immer schlecht wenn man sagt: ,,Weisst du das nicht mehr?“. Das belastet oft die Demenz erkrankte Person, da Sie immer noch merkt, dass Sie es eigentlich wissen müsste. Gerade wenn Gegenstände da liegen, wo Sie vorher schon lagen. Ich finde es persönlich immer schwer, selbst zu sehen wie die Person immer mehr abbaut, bis zum Teil nur noch das Altenheim eine sichere Betreuung gewährleisten kann.

Gerade in diesen Zeiten ist es wichtig, dass wir die sozialen Kontakte halten und gegenseitig auf uns achten. Dadurch können wir zusammen Krankheiten, Einsamkeit und Tiefpunkte überstehen.

Eine sehr schöne Aktion, die ich auch gerne unterstütze. Außerdem auch einen Dank an die vielen Teilnehmer dieser Aktion.

Mark Selinger   Musiker aus D-67454 Haßloch 

„Ich unterstütze die Aktion, weil Demenz wirklich jeden treffen kann. Dich & Mich! Es betrifft uns daher alle gleichermaßen!“

Michael Würzburger   Musiker aus D-67551 Worms

Demenz? Ich doch nicht. Leider kann es jeden treffen. Deshalb ist Aufklärung wichtig. Ich unterstütze diese Aktion, weil das Thema in unserer Gesellschaft zu sehr verdrängt wird.  

Aloisia Hartmeier   Künstlerin aus D-67590 Monsheim. 

Demenz kann jeden treffen, ich habe ein gewisses Alter und bin sehr dankbar, dass ich mit dieser Krankheit verschont geblieben bin. Mit meinen Bildern möchte ich auch diesen Menschen Freude und Hoffnung geben.

Die Erzählerstimme    Synchronsprecher

aus D-71711 Murr 

Demenz geht uns alle an und darf nicht totgeschwiegen werden.

Ich habe selbst ein paar Menschen mit Demenz kennengelernt, oder auch im Bekannten- und Familienkreis. 

Jede Unterstützung , Aufklärung und Forschung ist essenziell wichtig.

Denn auch du kannst eines Tages dement werden.

Bleibt gesund eure Erzählerstimme 

Lara     Künstlerin und Sozialarbeiterin

aus D-72108 Tübingen

„Wenn Worte fehlen sprechen Bilder.“

Genau das habe ich immer wieder festgestellt, als ich in einem Pflegeheim und einer Gerontopsychiatrie mit den dortigen Bewohner*innen sozialarbeiterisch und künstlerisch gearbeitet habe. Es ist spannend zu sehen, wie Menschen die sonst oft sehr unruhig sind beim Malen zur Ruhe kommen und in ihrem Werk versinken. In meiner Arbeit mit Menschen mit Demenz habe ich auf jeden Fall gelernt, dass ein Leben trotz Demenz oder vielleicht auch gerade deshalb lebenswert ist. Auch wenn mit der Krankheit Demenz viele; vor allem kognitive Verluste einhergehen und die Angehörigen oft am meisten darunter leiden, entwickeln die Menschen oft andere Ressourcen. Sie haben beispielsweise einen besseren Zugang zur Sinneswelt und sind oft sehr emotional und kreativ.

Ich selber spreche seitdem übrigens auch nicht mehr von demenzkranken Menschen, sondern von Menschen mit Demenz – um sie nicht auf ihre Krankheit zu reduzieren.

Vannika   Schlagersängerin

aus D-72224 Ebhausen

Hallo, ich bin Vannika. Eine Newcomer Schlagersängerin. Mit meinen Songs möchte ich die Nöte und Sorgen vieler vergessen machen – wenigstens für ein paar Minuten. Toll, dass auf dieser Seite ein Tabu-Thema so offen dargestellt wird. Meine ganz besondere Wertschätzung und mein Dank an alle Beteiligte. Vor wenigen Tagen hörte ich eine Theologin zum Thema Demenz. Die Theologin spendete Angehörigen Trost, in dem sie empfahl, diese Krankheit insbesondere als einen Lebensabschnitt zu sehen. Dieser Abschnitt gehöre bei den Erkrankten zu deren Leben. So wie auch die ersten Kindheitsjahre zu deren Leben gehören. Diese Erkenntnis und Sichtweise möchte ich als Mutmacher gerne weitergeben.      Liebe Grüße Eure Vannika

theatro anett   Entertainment

aus D-74080 Heilbronn. 

Demenz ist ein wichtiges Thema. In meiner künstlerischen Tätigkeit habe ich selten mit Demenz erkrankten Menschen zu tun. Im Bekanntenkreis ist das Thema auch zu mir vorgedrungen. Der Ehemann einer sehr guten Freundin ist mit 62 an Demenz erkrankt. Lange konnten wir die Symptome nicht einordnen. Aufklärung tut not. Wunderbar diese Aktion.

BlueBananas  Musiker aus D-79219 Staufen

Seniorinnen und Senioren - mit und ohne Handycap - liegen uns ganz besonders am Herzen. Denn sie sind hoch empfänglich und dankbar für unsere Empathie und Anregungen. Mit unseren ganz speziell darauf abgestimmten Musik- und Multivisions-Formaten dürfen wir die älteren Generationen in Pflegeeinrichtungen und Alterszentren schon seit mehr als 15 Jahren erfolgreich aktivieren, inspirieren und immer wieder begeistern.

Zauberer Alberto   aus D-80469 München

Auch in meiner Familie gab es eine Demenzerkrankung und ich habe erfahren, wie schwer der Umgang mit dieser Krankheit für Familienangehörige ist.

Deshalb unterstütze ich gerne die Aktion!

DJ Best Time   aus D-81373 München         

Demenz? Interessiert mich doch nicht!

Bis Du selbst davon betroffen bist und dann froh sein kannst, dass es Menschen gibt, die sich um Dich kümmern! Wir glauben nicht, dass ein Dementer seinen schlechten Zustand ganz und gar nicht wahrnimmt. Es gibt nicht nur Schwarz und Weiß, auch immer ein Dazwischen. Sollte es uns treffen, dann wollen wir unterstützt werden, die beste denkbare Hilfe bekommen. Heute, wo wir noch top fit sind, können wir es von der anderen Seite angehen, geben, was wir vielleicht selbst einmal brauchen.

Mit unserer Arbeit als DJs können wir positive Emotionen erzeugen, die positive Energie auf einen kranken Menschen übertragen, die in jedem guten Song steckt, der einmal geschrieben wurde.“

DJ Francois Frommage   Hochzeit und Event 

aus D-81375 München  

Es kann jeden treffen. Jeden Freund, Familienangehörigen oder Bekannten. Deswegen ist es wichtig den Betroffenen zur Seite zu stehen und ihnen die Unterstützung zu bieten, die sie benötigen. Neben der medizinischen Versorgung ist auch die emotionale Komponente essentiell für Lebensenergie und Freude. Aus diesem Grund freue ich mich als Künstler und Musiker diese Aktion zu unterstützen.    

Dirk Meyer   Synchronsprecher

aus D-81739 München

Schon als Kind lernte ich die Bedeutung des Begriffs "Demenz" kennen. Auch wenn ich als Kind nicht viel damit anfangen konnte, begegnete mir der Begriff recht häufig in meiner Zeit als Heranwachsender. Wir Jugendlichen nutzten diesen Begriff um die Vergesslichkeit mancher Mitschüler auf coole Art und Weise zum Ausdruck zu bringen. Allerdings ist Demenz natürlich keine coole Sache, sondern eine sehr belastende Krankheit - vor allem für die Verwandten und Bekannten der Betroffenen. Für mich persönlich war und ist es eine absolute Horrorvorstellung, wenn ich daran denke, dass mich meine Eltern nicht mehr erkennen würden aufgrund einer fortgeschrittenen Demenz. Meine Oma - väterlicherseits - litt an fortgeschrittener Demenz. Auch wenn ich als Enkelkind nicht viel von den Sorgen meiner Oma mitbekommen habe, weiß ich aus eigener Erfahrung, dass eine Demenzerkrankung vor allem den Angehörigen der Betroffenen viel abverlangt. Allein schon deshalb ist Aufklärung und Verständnis wichtig.

Katharina von Daake   Synchronschauspielerin

aus D-82335 Berg

"Demenz", ein Begriff, der uns so oft begegnet. Und doch erfasst man die volle Bedeutung wahrscheinlich nur, wenn ein Mensch davon betroffen ist, dem man nahe ist. Eine Erkrankung, in die man als Betroffener selbst weniger hineinwächst als das Umfeld, denn es ist ein diffuser und schleichender Abbau, der zu unterschiedlichen charakterlichen Änderungen führen kann. Es gibt unterschiedliche Demenzerkrankungen, manche verlaufen schneller und manche langsamer, doch allen wohnt eine verschwommene Bedrohung inne. Werden meine Eltern mich irgendwann nicht mehr erkennen? Braucht meine Oma mehr Unterstützung? Was ist, wenn meine Nachbarin vergisst, den Herd auszuschalten? Darf ich noch Messer oder Feuerzeuge in der Wohnung meiner Schwiegermutter liegen lassen oder werden diese schon zur Gefahr? Wenn der eigene Vater vergisst, dass man seine Ausbildung längst abgeschlossen hat oder die Mutter nicht mehr weiß, wer das Enkelkind ist... Das tut unfassbar weh, daher finde ich es gut und wichtig, wenn Angehörige und Betroffene dieser Erkrankung unterstützt werden und ein Netz finden, das sie auffängt.

Fil Schuldes DJ

aus D-85221 Dachau.

Demenz  ist etwas das jeden treffen kann und in unserer immer älter werdenden Gesellschaft leider auch immer häufiger auftritt. Deshalb helfen DJ Fil & Friends sehr gerne mit auf dieses wichtige Thema hinzuweisen!

Leo Bischof  ELVIS IMITATOR/DOUBLE 

aus D-85290 Geisenfeld. 

Ich selbst habe schon in einigen solchen Demenzeinrichtungen Auftritte gehabt und es hat riesig Spaß gemacht, die Freude dieser Leute zu betrachten. Schon allein deshalb und weil man ja nie weiß, ob- und wann einen selbst diese Krankheit ereilt, unterstütze ich diese Aktion sehr gerne.

CASH-N-GO  A-cappella-Ensemble 

aus D-86152 Augsburg  

Schon seit unserer Gründung 2002 ist es unser Ziel, Menschen jeden Alters anzusprechen und mit unserem Gesang zu unterhalten, somit auch die „Risikogruppe“ für Demenzerkrankungen. Um dem Thema Demenz mehr Aufmerksamkeit und Bewusstsein in der Bevölkerung zu verleihen, unterstützen wir dieses ehrenamtliche Projekt sehr gerne!

A-Cappella-Gruppe "Vox Orange"

aus D-86152 Augsburg   

Demenz ist ein Thema, das leider gesellschaftlich immer noch viel zu wenig thematisiert wird. Wir erleben bei unseren Konzerten und Auftritten immer wieder, wie Lieder Emotionen auslösen können. Und da Musik bekanntlich ein wichtiges Hilfsmittel bei der Demenzbetreuung ist, möchten wir als A-cappella-Gruppe "Vox Orange" dieses Projekt gerne unterstützen.

Pino Barone   Musiker  aus D-90429 Nürnberg  

Seit Jahren spiele ich unter anderem in Seniorenheimen, und das sind die „anspruchvollsten Auftritte“…Das Publikum sitzt mit großer Erwartung da und hört sehr aufmerksam zu.

In einem Seniorenheim, dem ich sehr verbunden bin fragte mich vor Jahren eine Dame ob ich denn die „Capri Fischer“ für ihre Mutter spielen kann. Ich sagte sofort „Nein, diesen Song habe ich nicht im Repertoire“ und sie sagte schade - ihre Mutter hätte sich sehr gefreut und deutete auf sie. Diese winkte mir zu und ich sagte zur Tochter ich würde in der Pause den Song schnell lernen. Gesagt - getan. Der Song kam bei der älteren Dame und auch beim Publikum sehr gut an.

Ein Jahr später spielte ich wieder im selben Seniorenheim zum Sommerfest und die Tochter der älteren Dame kam auf mich zu. Ich sagte spontan „DIE CAPRI FISCHER ODER?“ und sie bejahte…wieder ein toller Erfolg.

Ein Jahr später die selbe Situation und als ich die Dame auf die Capri Fischer ansprach, sagte sie traurig..“ne das können Sie sich sparen“ - (ich dachte die Mama wäre verstorben) - sie sagte „Mama ist dement“ - und ich dachte mir - spielst den Song trotzdem.

Als das Lied erklang beobachtete ich die alte Dame und sie ließ Ihre Gabel fallen und schaute auf…irgendwo habe ich sie mit dem Song berührt….und heute noch habe ich dieses Bild bei den Capri Fischern vor mir…

UNGLAUBLICH !

Mitossi Entertainment    Bühnenkünstler 

aus D-99423 Weimar

Unser Job als Bühnenkünstler ist es, dem Publikum ein unvergessliches Erlebnis zu bereiten. Nichts ist schwerwiegender und folgenschwerer als das Vergessen. 

Daher tragen wir als "mitossi" gerne unseren Teil dazu bei, dieses großartige

 Projekt zu unterstützen.